Die IT-Woche #49
Wir reden über Spionage und Swisscom. Aber ausser, dass unser erstes Thema mit Smartphones zu tun hat, gibt's keine Gemeinsamkeiten.
Wir reden über Spionage und Swisscom. Aber ausser, dass unser erstes Thema mit Smartphones zu tun hat, gibt's keine Gemeinsamkeiten.
Wir reden über sichere Kühlschränke und Roboterstaubsauger, besprechen, warum eine 30 Jahre alte Software, noch immer in Betrieb ist und sagen, warum die Swisscom-Forderung, Google möge doch den Netzausbau mitfinanzieren, total Banane ist.
Wir reden darüber, weshalb die Schweizer Armee reihenweise IT-Projekte verbockt, wie wir bei Ransomware-Angriffen recherchieren und beispielsweise die beim Touristiker FTI gestohlenen Kundendaten im Darkweb gefunden haben und sagen, inwiefern sich die Arbeit im Homeoffice negativ auf die IT-Security ausgewirkt hat.
Wir reden gleich zweimal über die Schweizer Post: Einerseits hat sie erneut eine Softwarefirma übernommen, andererseits hat sie einen Teil des Quellcodes für ihr E-Voting-System publiziert. Darüber hinaus sagen wir, warum Bohrmaschinen-Hersteller Hilti plötzlich auch zum Software-Anbieter wird.
Wir reden wieder einmal über die Dilettanten von Meineimfpungen.ch, den Ransomware-Angriff auf Media Markt und die 50-Millionen-Forderung und über den Ärger vieler Kantone in Sachen E-Voting.
Wir sprechen über Elca und die sogeannte Swiss Sovereign Cloud, über 10'000 gemeldete Cyberangriffe und Microsofts Versuch, erfolgreicher zu sein als Second Life.
Für 2022 sehen Security-Experten vor allem zwei relevante Themen: Angriffe auf Supply Chains und ausgeklügeltere Phishing-Versuche mit gefälschten Stimmen.
Ausserdem sprechen wir über die Trends im Cloudbereich und sagen, weshalb Google bei der Public-Cloud-Ausschreibung des Bundes keinen Stich gegen Amazon oder Microsoft machte.
Erneut Thema war nicht zuletzt Armeechef Thomas Süssli bzw. vielmehr seine Budgetüberschreitung um 100 Millionen Franken. Wir wagen die Prognose, dass es wohl nicht das letzte Mal gewesen ist, dass Süssli sein Budget strapazierte.
Die Schweizer Armee überschreitet ihr IT-Budget im laufenden Jahr massiv. Was sind die Gründe und was macht Armee-Chef Thomas Süssli, um das Budget in den Griff zu bekommen?
Der Bund nimmt einen neuen Anlauf, um eine Schweizer E-ID zu entwickeln. Und befragt zu diesem Zweck Behörden, Firmen und die Öffentlichkeit. Jetzt stellt sich heraus: Einzelne Kantone wollen nicht mehr warten und entwickeln eigene E-IDs.
Was sind die wichtigen Technologie-Trends für die nächsten 12 Monate? Die Beratungsfirma Gartner weiss es. Wir diskutieren, welche Trends CIOs nun beachten sollten.
Der Bund soll mehr für digitale Souveränität machen. Also zum Beispiel eigene Clouds bauen. Das verlangt eine in fast allen Parteien abgestützte parlamentarische Initiative. Doch bis die Mühlen des Parlaments fertig gemahlen haben, werden viele Jahre vergehen. Einige IT-Grössen aus der Romandie wollen nicht so lange warten und schon mal im Raum Genf anfangen.
Mit Montreux ist eine weitere Gemeinde einem Verschlüsselungsangriff erlegen. Alles nicht so schlimm?
Gar nicht schlimm, steht es um die hiesige IT-Branche. Wo IT-Dienstleister jetzt investieren sollen, um auch in Zukunft vom Wachstum zu profitieren.
Im letzten Beitrag diese Woche geht es um das Geschäftsmodell von Clearview. Der gigantische Datenstaubsauger, der Fotos von Gesichtern auf sozialen Medien sammelt und sie zwecks Gesichtserkennung an Polizeien und Geheimdienste verkauft, hofft auf Fahndungserfolge.
Der Zürcher Softwarehersteller Netcetera feierte in den letzten Wochen das 25-jährige Bestehen des Unternehmens. Doch was heisst schon "Zürcher"? Netcetera ist unterdessen ein multinationales Unternehmen mit gegen 800 Mitarbeitenden an 16 Standorten in Europa, dem Mittleren Osten und Asien. CTO Corsin Decurtins und CEO Andrej Vckovski diskutieren mit Christoph Hugenschmidt über die Zukunft des Unternehmens und der Software-Industrie.